Nachlese zum Tag der offenen Tür der Musikschule Aarbergen

Koch TdoT

Ein traditionell schönes Fest feierte die Musikschule Aarbergen mit ihrem Tag der offenen Tür am 23.06.2013; kein zähes, langes Jahreskonzert, wie man es von Musikschulen im Allgemeinen gewohnt ist, sondern ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Mosaik verschiedenster musikalischer Darbietungen, parallel in zwei Räumen, so dass jeder Besucher sich sein Lieblings-Instrument aussuchen konnte.

Zwischen den kleinen und großen Schülerkonzerten, keines länger als 30 Minuten, gab es die Möglichkeit, bei Kaffee und dem wieder sehr reichhaltigen Kuchen-Buffet, mit Lehrern, Vorstand und Schulleitung ins Gespräch zu kommen. Viele Schülerinnen und Schüler genießen die Zeit nach ihrem Auftritt, der immer mit einer gewissen Aufregung verbunden ist, lassen sich von ihren Eltern ein wenig feiern und verweilen gerne über ihren „Einsatz“ hinaus im Pavillon vor dem Dorfgemeinschaftshaus oder lauschen ihren Freunden bei deren Darbietungen.

In diesem Jahr waren auch einige Besucher da, die noch keine Berührungspunkte mit der Musikschule hatten, um sich über Angebote, Leistungs-Vielfalt und die Stimmung und Atmosphäre zu informieren, bzw sie zu erleben..

Ein Tenor sehr vieler Besucher war, dass alle Darbietungen von einer freundlichen, entspannten Grundstimmung geprägt waren; kein übermäßiger Leistungs-Druck, keine Angst, „daneben zu greifen“ und Lehrer, die die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler begleiten, nicht nur, aber auch musikalisch, vor allem aber menschlich und pädagogisch.

Auch ein Gradmesser für die erfolgreiche Arbeit der Kollegen der Musikschule, ist die sehr positive musikalische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler, die bei vielen Beiträgen beobachtet werden konnten. Exemplarisch können da neben vielen anderen, Antonia Stein, Gesang, Schülerin von Viola Förster und ein Bass-Trio mit Merle Rupprecht, Mark Enders und Julius Kessler, Schüler von Joey Becker genannt werden. Auch und gerade bei fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern beschlich viele Zuhörer die Überzeugung, dass der finanzielle Aufwand der Eltern und die musikalische und „handwerkliche“ Arbeit von Schüler und Lehrer durchaus reife Früchte tragen.

Erfreulicherweise waren auch wieder zwei neue junge Kollegen mit ihren Schülern zu hören; Luis Cardoso, Lehrer für Jazz- und E-Gitarre und Sebastian Koch, Klavier, der wie angekündigt, das Fest für eine ausführliche, kurzweilige und anschauliche Erläuterung von Aufbau und Funktion des Klaviers nutzte. Im Anschluss daran gab er noch ein kleines spontanes Konzert mit Chopin-Walzern.

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